Spontane Befreiung durch Positionnierung

Der Osteopath L.H. Jones hat empirisch eine Behandlungsmethode entwickelt, die er ursprünglich "Strain Counter Strain" nannte. Leider sind die sogenannten Tender Points viel zu oft eine Referenz für Störungen im absoluten Zentrum! Dieser Kurs zeichnet sich durch einen breiteren Rahmen aus, der der Philosophie von Still entspricht. Dies bringt zahlreiche (oft unbekannte) funktionale Zusammenhänge in den Vordergrund.

Lehrer

Bevorstehende neue Unterrichtsreihe

Dieser Kurs zeichnet sich durch einen viel breiteren Rahmen dieser Behandlungsmethode aus. Die Aussage "Ein Tender Point = Eine Dysfunktion" ist hier sicherlich nicht der Fall!

Der Kurs wird von einem der Autoren des Buches "Spontane Befreiung einer somatischen Dysfunktion durch Positionieriung" gehalten (JP. Höppner DO mro).

Philosophie

Der Osteopath L.H. Jones hat empirisch eine Behandlungsmethode entwickelt, die er ursprünglich "Strain Counter Strain" nannte. Leider sind die sogenannten Tender Points viel zu oft eine Referenz für Störungen im absoluten Zentrum! Dieser Kurs zeichnet sich durch einen breiteren Rahmen aus, der der Philosophie von Still entspricht. Dies bringt zahlreiche (oft unbekannte) funktionale Zusammenhänge in den Vordergrund.

Seit ihrer Einführung hat diese Methode wiederholt gezeigt, dass sie eine wichtige Bestätigung und ein wichtiges Training der palpatorischen Qualität für junge und erfahrene Osteopathen darstellt.

 

Der Inhalt des Kurses ist so strukturiert, dass insbesondere zwei Ziele verfolgt werden:

  1. Das erste Ziel ist rein technisch. Während des Kurses wird die Besonderheit der Technik unterstrichen:
  • Sanfte Anwendung = kein Dyskomfort für den Patienten.
  • Geringer Krafteinsatz = vom Säugling bis zu älteren Menschen verwendbar.
  • Einfache Bedingungen = keine Hilfsmittel erforderlich (nicht einmal ein Tisch).
  • Auch diagnostisch = möglicher Indikator für Läsionen.
  • Immer ein Feedback für den Therapeuten = palpatorische Sicherheit.
  • Wirksamkeit wissenschaftlich belegt (EMG-Studie C. Van Laetem D.O. 1989).

2. Das zweite Ziel besteht in einem viel breitere Umrahmung der Anwendungsmöglichkeiten.

  • Oftmals wird diese Behandlungsmethode vom Konzept aus betrachtet: ein Tender Point = eine Dysfunktion. Infolgedessen wird das erste Schlüsselprinzip der Still-Philosophie nicht beantwortet. Deshalb wird in diesem Kurs unter anderem auf das Vorhandensein von Spannungsmustern hingewiesen, in denen häufig mehrere Tender Points vorhanden sind. Dadurch gibt es den sogenannten individuellen Tender Point eine breitere "funktionale Beziehung". Dies gibt den Symptomen des Patienten eine völlig neue Bedeutung.
  • Die Vielzahl der Tenderpoints ist in 3 Funktionssysteme unterteilt: kranio-vertebro-sakral, viszeral, lokomotorisch. In jedem dieser Systeme und untereinander werden spezifische Muster beschrieben. Das Üben der verschiedenen Tenderpoints ist in diesem systemischen Ansatz umrahmt. Durch Positionieren des Patienten auf eine bestimmte Weise innerhalb eines solchen Ansatzes kann nämlich dieses Spannungsmuster gelöst werden.
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